Ein Blogbeitrag von Thomas Achenbach


Thomas Achenbach hat einen wunderbaren und absolut lesenswerten Blogbeitrag anlässlich des Memento Tages 2022 geschrieben und auf seiner Internetseite veröffentlicht.

So fängt er an:

„Es sind zwei große Todesanzeigen und sie stehen direkt untereinander. Die untere, geschaltet von der Firma, rühmt die Loyalität und Verbindlichkeit des gestorbenen 63-Jährigen, seine stete Treue zum Unternehmen, seine unermüdliche Einsatzbereitschaft. Der oberen der beiden, geschaltet von der Familie, reichen zwei Sätze, um die ganze Tiefe der Bestürzung hineinzulegen: „Er hätte so gerne noch gelebt – wir hätten so gerne noch Zeit mit ihm gehabt“. Das Spannungsfeld, dass zwischen diesen beiden Anzeigen liegt, ist gewaltig – und so facettenreich wie das Leben. Und heute, während ich diese Zeilen schreibe, ist der perfekte Tag um sich das bewusst zu machen. Und um sich alle Fragen einmal selbst zu stellen, die damit einhergehen. Angenommen, in wenigen Tagen wäre es Deine eigene Todesanzeige, die in der Zeitung stehen müsste: Ist Dein Leben gerade auf dem richtigen Kurs? Hast Du die richtigen Akzente gesetzt? Könntest Du „gut gehen“, auch von heute auf morgen?“

Weiterlesen könnt ihr hier.