Denkst du manchmal über den Tod nach? Machen dir Gedanken an deine eigene Sterblichkeit Angst? Falls ja, was sind deine Befürchtungen?
Wenn du magst, kannst du uns hier gerne deine ganz persönlichen Gedanken rund ums Thema mitteilen.
Ein Kommentar
Es ist gut, dass Ihr dieses Tabu unserer modernen Zeit aufbrecht. Heute tun viele so, als seien sie unsterblich. Und mich nervt es sehr, dass geglaubt wird, es gibt kein Schicksal oder wenn jemand krank wird und nicht gesundet, ist er selbst schuld,er hat nicht genug „gekämpft“. Seitdem letztes Jahr mein Ehemann gestorben ist, beschäftige ich mich natürlich mehr mit dem Thema. Ich selbst halte es im Großen und Ganzen mit Epikur: Da wo ich bin, ist der Tod nicht, da wo der Tod ist, bin ich nicht. Aber ob das hilft, wenn ich einmal sterbe, kann ich nicht einschätzen. Wenn es Ernst wird, reagiert jeder anders. Ich kann nur versuchen, tapfer zu sein und vorher für meine Lieben das Beste zu tun, damit sie damit weiterleben können. Ich zitiere noch dazu die Gedichtzeile von Mascha Kaleko „…den eignen Tod, den stirbt man nur, mit dem der anderen muss man leben“. Liebe Grüße, Sabine H.B.
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Es ist gut, dass Ihr dieses Tabu unserer modernen Zeit aufbrecht. Heute tun viele so, als seien sie unsterblich. Und mich nervt es sehr, dass geglaubt wird, es gibt kein Schicksal oder wenn jemand krank wird und nicht gesundet, ist er selbst schuld,er hat nicht genug „gekämpft“. Seitdem letztes Jahr mein Ehemann gestorben ist, beschäftige ich mich natürlich mehr mit dem Thema. Ich selbst halte es im Großen und Ganzen mit Epikur: Da wo ich bin, ist der Tod nicht, da wo der Tod ist, bin ich nicht. Aber ob das hilft, wenn ich einmal sterbe, kann ich nicht einschätzen. Wenn es Ernst wird, reagiert jeder anders. Ich kann nur versuchen, tapfer zu sein und vorher für meine Lieben das Beste zu tun, damit sie damit weiterleben können. Ich zitiere noch dazu die Gedichtzeile von Mascha Kaleko „…den eignen Tod, den stirbt man nur, mit dem der anderen muss man leben“. Liebe Grüße, Sabine H.B.